What are the links between blue light and AMD (age-related macular degeneration)?

Welchen Zusammenhang gibt es zwischen blauem Licht und AMD (altersbedingte Makuladegeneration)?

Es ist kein Geheimnis mehr: Blaues Licht von Bildschirmen kann viele schädliche Auswirkungen auf das menschliche Gehirn haben. Augenermüdung, digitale Augenbelastung, Schlafstörungen, Störung des zirkadianen Rhythmus, Katarakte...

Die verschiedenen Symptome werden nicht einmal mehr gezählt.

Was die meisten Menschen jedoch nicht wissen: Blaues Licht kann die Entstehung einer Netzhauterkrankung namens AMD (altersbedingte Makuladegeneration) begünstigen.

Diese noch relativ unbekannte Krankheit betrifft etwa 12 % der Bevölkerung im Alter zwischen 65 und 75 Jahren.

Aber wie stimuliert blaues Licht das Auftreten von AMD? Und um sein Erscheinen zu verhindern?

In diesem Artikel können Sie einige Punkte zu dieser noch zu wenig bekannten Krankheit klären.

Was ist AMD?

Was ist AMD?

Bei der altersbedingten Makuladegeneration (AMD) handelt es sich um eine Schädigung eines Teils der Netzhaut (Makula), die zum Verlust des zentralen Sehvermögens führen kann, aber nicht zur völligen Erblindung führt. Diese Krankheit ist die häufigste Ursache für Sehstörungen bei Menschen über 50 Jahren. In Kanada sind etwa 1 Million Menschen von AMD betroffen.

Mit dem Aufkommen von Bildschirmen und damit von blauem Licht führt AMD immer häufiger zu einer erheblichen Schwächung der Sehfähigkeit.

Die Symptome einer AMD sind diskret, sollten aber zu einer Konsultation führen:

  • eine Verzerrung von Bildern und geraden Linien, die wellenförmig erscheinen können
  • ein Gefühl der Blendung
  • eine Abnahme der Sehschärfe
  • das Auftreten eines oder mehrerer kleiner dunkler oder schwarzer Flecken (Skotome genannt) in der Mitte Ihres Sichtfeldes
  • Schwierigkeiten beim Lesen
  • Gesichter erscheinen verschwommen

Der Ausbruch einer AMD kann auch von genetischen Faktoren abhängen.

Es gibt zwei Formen der Makuladegeneration:

  • Trockene Makuladegeneration: Dies ist die häufigste Erkrankung. Allerdings ist seine Entwicklung relativ langsam. Dies führt zum fortschreitenden Verschwinden der Zellen des retinalen Pigmentepithels (RPE) und dann zum Verschwinden der Zellen der Photorezeptoren an der Makula.
  • Nasse Makuladegeneration: Seltener, schreitet schneller voran und führt zu einem höheren Risiko eines schweren Sehverlusts. Dies führt zu einer Proliferation neuer abnormaler Gefäße unter der Netzhaut.

Wie verursacht blaues Licht AMD?

Wie verursacht blaues Licht AMD?

Mit dem Aufkommen digitaler Bildschirme ist die Bevölkerung zunehmend blauem Licht und LED-Beleuchtung ausgesetzt, und das kontinuierlich. Diese chronische Belastung kann zur Entwicklung von AMD führen, da blaues Licht (kurze Wellenlängen im sichtbaren Lichtspektrum) für die Netzhaut wirklich giftig ist. Die Risikofaktoren im Zusammenhang mit einer dauerhaften Einwirkung von blauem Licht sind zahlreich.

Laut Dr. Ajith Karunarathne , Professor für zelluläre Photochemie in Sri Lanka: „Die Hornhaut und die Linse des Auges können blaues Licht nicht blockieren oder reflektieren.“

Infolgedessen greift eine akute Einwirkung einer blauen Lichtquelle die Netzhaut an und führt zum Zelltod. Das blaue Licht löst eine unerwünschte chemische Reaktion aus, die die Netzhaut in einen Photorezeptor-Killer verwandelt. Und wenn die Photorezeptorzellen der Netzhaut einmal zerstört sind, regenerieren sie sich nicht mehr.

Laut ANSES, einer französischen Organisation, die sich auf Augenkrankheiten spezialisiert hat, begünstigt eine kontinuierliche ungeschützte Einwirkung von blauem Licht die Entwicklung von AMD erheblich.

„Die Zellen der Netzhaut verfügen über Reparaturmechanismen, die wahrscheinlich einen Teil der durch blaues Licht verursachten Schäden korrigieren können. Aber wir haben ein starkes Licht, so wie unsere Haut eine starke Sonne hat. Wir können uns fragen, ob das blaue Licht von LED-Bildschirmen nicht fördert.“ seine frühe Erschöpfung und damit die Entwicklung hin zur altersbedingten Makuladegeneration (AMD)“

Wie kann man AMD vorbeugen?

Wie kann man AMD vorbeugen?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Ihr Sehvermögen zu erhalten und einer möglichen AMD vorzubeugen.

Der erste Weg führt über die Ernährung. Mehrere Studien haben gezeigt, dass eine großzügige und regelmäßige Einnahme der Vitamine A, C und D dank ihrer ernährungsphysiologischen Eigenschaften das Auftreten einer Makuladegeneration wirksam verlangsamen kann.

Vitamin A enthält Retinol, das zu einer guten Sehkraft, einer guten Anpassung des Auges an die Dunkelheit, einer guten Bewässerung des Auges und der Vorbeugung trockener Augen beiträgt.

Vitamin C verfügt über antioxidative Eigenschaften und trägt somit zum Schutz der Zellen vor Alterung bei. Es trägt zur normalen Bildung von Kollagen bei, einem faserigen Protein, das in der Hornhaut der Augen vorhanden ist. Darüber hinaus spielt es eine wichtige Rolle für die Gesundheit der in der Netzhaut vorhandenen Blutgefäße.

Es wird angenommen, dass Vitamin D unglaubliche Eigenschaften bei der Vorbeugung von AMD besitzt. Laut einer Studie von Jama Ophthalmology aus dem Jahr 2015 : „Vitamin-D-Mangel ist mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit einer altersbedingten Makuladegeneration (AMD) verbunden.“

Zu dieser Liste können wir auch hinzufügen: Vitamin E, Zink, Lutein, Zeaxanthin, Beta-Carotin und Omega-3.

Aber wir müssen auch die Tatsache betonen, dass die Prävention von AMD mit dem Schutz der Augen vor blauem Licht zusammenhängt.

Wie oben erwähnt, begünstigt eine übermäßige Belichtung mit blauem Licht von Bildschirmen das Auftreten von AMD, was sich als sehr beeinträchtigend erweisen kann. Daher ist es wichtig, Ihre Augen vor blauem Licht zu schützen.

Aus diesem Grund wird dringend empfohlen, sich eine Anti-Blaulicht-Brille zuzulegen. Diese Brille hat die Besonderheit, dass sie dank ihrer Blaulichtfilter das blaue Licht (und alle blauen Wellenlängen) blockiert und so verhindert, dass dieses die Netzhaut erreicht.

Wir bieten auf unserer Website mehrere Kollektionen von Anti-Blaulicht-Brillen mit unterschiedlichen Filterkapazitäten an.

Es wird außerdem empfohlen, die Bildschirmzeit zu reduzieren, insbesondere wenn in der Nachtschicht gearbeitet wird.

Abschluss

Zahlreiche aktuelle Studien belegen die potenziellen Risiken von blauem Licht für das Sehvermögen: Es stört nicht nur den biologischen Rhythmus, sondern eine chronische Exposition gegenüber diesem Licht würde auch zu einer Verschlechterung des Sehvermögens (Sehschärfe) führen und das Risiko einer altersbedingten Makuladegeneration (AMD) erhöhen. auf lange Sicht.

Daher ist es wichtig, Ihre Augen so gut wie möglich vor blauem Licht zu schützen, insbesondere mit einer Anti-Blaulicht-Brille.

Die feuchte Makuladegeneration kann behandelt, aber nie vollständig geheilt werden.

Eine Behandlung der trockenen Makuladegeneration ist bislang noch nicht möglich.

Es ist möglich, sich einer Vorsorgeuntersuchung zu unterziehen, insbesondere durch eine jährliche Vermögensprüfung aller Personen über 55 Jahre.

Wenn die AMD so schnell wie möglich behandelt wird, wird sie weniger beeinträchtigend sein.